Hohnstorf Freitag 21.10.

Es war mal wieder soweit. Ein weiteres Wochenende mit entsprechender „Ausfahrt“ mit dem Wohnmobil konnte beginnen. Also rasch nach der Arbeit den Hund und die restlichen Dinge verpackt und es ging ab Richtung Elbufer. Diesmal sollte das erste Etappenziel in Hohnstorf an der Elbe liegen. Der Stellplatz war uns schon bekannt und aufgrund der befestigten gepflasterten Fläche auch für den angekündigten Regen geeignet. Diverse Baustellen ließen die Fahrt nur langsam vergehen, aber als wir mit direktem Blick auf die Elbe am Stellplatz angekommen waren, entschädigte der Ausblick für die längere Fahrtzeit. Da noch einige Lebensmittel fehlten machten wir uns auf den kurzen Fußweg zum Discounter. Der bereits angekündigte Regen setzte dann natürlich auch auf halber Strecke zum Supermarkt ein. Unbeirrt und nur ganz leicht frierend erledigten wir die Besorgungen und ließen den Abend bei einem gemütlichen Glas Wein ausklingen.

Dömitz Samstag 22.10.

Wunderschöne Haustür
Wunderschöne Haustür in Dömitz

Der Samstag sah dann wettermäßig etwas freundlicher aus und wir begaben uns auf die Weiterfahrt Richtung Dömitz. Das Ziel war der dortige Stellplatz an der Schleuse. Den weiteren Stellplatz direkt am Kanal kannten wir schon von einem früheren Besuch und man will ja schließlich etwas Abwechslung erleben. In Dömitz angekommen fragten wir uns in Anbetracht der Zufahrt über eine schmal wirkende Brücke, ob wir tatsächlich richtig sind. Nachdem wir die Engstelle passiert hatten, konnten wir uns jedoch über eine große befestigte Stellfläche freuen. Wir waren mal wieder die einzigen Besucher. Nachdem wir dem Platzwart den entsprechenden Obulus entrichtet hatten, machten wir einen ersten Spaziergang zur „Innenstadt“ beziehungsweise Altstadt von Dömitz. Wir bewegten uns entlang des Elbdeiches, bis wir die Festung Dömitz erreichten. Diese umrundeten wir auf dem entsprechend angelegten Lehrpfad und konnten dann auch den ersten Teil der Festung kostenfrei besichtigen.

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Kanonen Festung Dömitz

Kurz hinter der historischen Zugbrücke konnte man in den Kasematten ein Modell der Anlage und einige Exponate besichtigen. Die weitere kostenpflichtige Besichtigung haben wir uns dann aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit gespart und begaben uns zurück zur Carthi.

Binnendünen Sonntag 23.10.

Binnendünen bei Klein Schmölen
Binnendünen

Für den Sonntag war ein weiteres landschaftliches Highlight, die Binnendünen bei Klein Schmölen, angesagt. Leider war der Weg vom Stellplatz dorthin ein wenig zu weit, so dass wir uns mitsamt Gefährt auf den Weg zu einem Wanderparkplatz machten, der im Internet recherchiert wurde. Wir hatten Glück und gelangten ohne Gegenverkehr über die schmaler werdenden und am Ende unbefestigten Wege zu einem Wanderparkplatz dessen Untergrund jedoch ähnlich festgefahren war, wie auch die Zuwege. Selbst mit der schweren Carthi war es kein Problem, obwohl es über Nacht noch geregnet hatte. Nachdem wir wie immer das Wohnmobil gesichert und dem Hund das Geschirr angelegt hatten, konnte es endlich losgehen.

 

Wanderdüne
Brack

Ein ausgeschilderter Rundweg führte uns zunächst bis zum Brack (eine Art kleiner See, der nach einem früheren Deichbruch entstanden ist). Auf dem Rückweg ging es dann durch die Binnendünen zurück Richtung Parkplatz. Der lockere Sand in Verbindung mit einem Anstieg entlang eingebauter Treppenstufen ließen diesen Ausflug noch einmal anstrengend werden. Dem Hund gefiel der lose Sand besonders gut und entgegen dem Geschnaufe von Herrchen und Frauchen hatte sich Ihr Pulsschlag und die Atemfrequenz offenbar kaum erhöht. Nach einem sanften Abstieg zurück zum Wohnmobil mussten wir uns dann auch schon wieder auf den Rückweg machen. Die neue Arbeitswoche konnte nach so vielen neuen Eindrücken beginnen.

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