Besuch bei Bekannten auf dem Weg zur Roadbook Tour Freitag 07.08.2020

Ein neues Sommerwochenende hat begonnen. Wir wollten dieses nutzen, um einige Roadbook Touren, also mit Piktogrammen versehene Streckenführungen über Nebenstraßen und offizielle Waldwege zu befahren.

Doch zunächst ging es am Freitag zu Bekannten in die Nähe von Geesthacht. Also rasch nach der Arbeit die übliche Packroutine – Frischwasser und Lebensmittel einladen, den Rest hatten wir unter der Woche vorbereitet. Und dann ab über die Elbe nach Norden.

Die Staumeldungen ließen uns rasch die Alternative über die A 39 und dann Bundesstraße nach Geesthacht wählen. Rund um Hamburg ist in der Ferienzeit auf den Autobahnen kein Vorankommen.

So gelang es uns aber pünktlich bei den Freunden anzukommen und unser Gefährt auf der Einfahrt zu platzieren. Einem feucht fröhlichen Abend stand nichts mehr im Wege. Gut, wenn man das Auto stehen lassen kann und sogar ein „Hotelzimmer“ dabei hat.

So wurde die Zeit bis spät in die Nacht beziehungsweise früh in den Morgen gemütlich mit Grillen und der einen oder anderen kulinarisch hervorragenden Spirituose (selbstgemachter Eierlikör und weiße Schokolade-Mandel-Likör, mmhh) verbracht. Das Ganze in einem tollen Ambiente an einer Feuerschale. Da durften dann auch die Marshmallows nicht fehlen. Toll! Hoffentlich dürfen wir das bald wiederholen!

Erste zwei Roadbook Strecken Samstag 08.08.2020

Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht ging es nach einem gemeinsamen Frühstück los. Zunächst hieß es den Startpunkt der Roadbook Tour zu erreichen. Dieser lag Nähe Vielank in Mecklenburg-Vorpommern. Also zunächst einmal über die Autobahn ein wenig Strecke machen. Die Temperaturen waren bereits um 09:00 Uhr morgens mit annähernd 30 Grad für unser Wohlbefinden zu heiß, so dass wir froh waren im klimatisierten Auto sitzen zu können. An Wanderungen mit dem Hund war bei dem Wetter gar nicht zu denken, so dass uns die Fahrerei gut in die Tagesplanung passte.

Nachdem wir den Startpunkt erreicht hatten ging es los. Anja konnte sich als Navigator betätigen. „Nach 300 Metern den rechten Abzweig“ und so in der Art ging es dann über schöne schmale Waldwege, holprige Pfade und kleine Straßen voran. Wir hatten richtig Spaß und man musste bisweilen gut aufpassen die Wege richtig zu deuten. Denn nicht jeder Wildwechsel ist auch eine Fahrspur. Aber eigentlich war es recht narrensicher, obgleich wir im weiteren Verlauf gerade bei den Startkoordinaten anderer Strecken Fehler im Buch entdeckten. Aber dank gemeinsamer Interpretation fanden wir immer die korrekten und offiziell befahrbaren Wege.

eine echte Ortsverbindungs“straße“

Die Temperaturen stiegen im Tagesverlauf naturgemäß weiter an, was kleine Spaziergänge mit heftigen Schweißausbrüchen enden ließ. Wir sind nicht für diese Art der Hitze gemacht. Nebeneffekt des Wetters war natürlich, dass die ungeteerten und ungepflasterten Wege immenses Staubpotential boten. Wir befuhren letztlich zwei Roadbook Tracks, machten etliche Pausen und verbrauchten jede Menge Trinkwasser.

Päuschen im Schatten

Für die Nacht suchten wir den Stellplatz in Neu Kaliß (https://www.promobil.de/stellplatz/stellplatz-find-s-hier-588f1fdc721d54a5281616f5.html) auf, wo wir sogar noch ein Bad in der Elde zur Abkühlung nahmen.

Dritte Roadbook Tour am Sonntag 09.08.2020

Die Nacht brachte kaum Abkühlung, so dass wir nach dem Frühstück auch direkt zu einer weiteren Roadbook Tour aufbrachen. Heute hatten wir uns eine etwas längere Strecke ausgesucht, die dann nahe Wittenburg endete. So waren wir direkt neben der A 24 und konnten uns direkt auf den Heimweg machen.

Allee mit Feldweg

Diese Tour war wirklich imposant. Schön, dass es auch hierzulande noch so kleine Verbindungswege zwischen den Ortschaften gibt. Es ging vorbei an offenen Feldern und Weideflächen und manchesmal auch durch schöne bewaldete Gebiete. Dank der Trockenheit konnte man unsere Staubwolke sicherlich meilenweit sehen. Und das trotz gemächlicher langsamer Fahrt.

Die Uschi sah dementsprechend „gepudert“ aus. Nur gut, dass die Silberbüchse so dicht ist. So bleibt zumindest der Innenraum verschont und man hat den Staub nur in allen Poren des Körpers.

Diesen kleinen Geländetest haben Fahrzeug und Besatzung super gemeistert. Die nächste Stufe ist dann der Offroadpark, wo es mal herausfordernder werden soll. Aber dazu mehr in einem Folgenden Beitrag.

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